Demokratie

Kundgebung in Gudensberger Innenstadt


Dabei berichtete Bürgermeisterin Sina Massow, dass sie erst kürzlich wieder mit dem Bürgermeister der Gudensberger Partnerstadt Schtyschrez in der Ukraine gesprochen habe. 

„Er sagte, das Leben müsse irgendwie weitergehen, besonders für ihre Kinder, denen ein möglichst normaler Alltag geboten werden solle.“

Viel Unterstützung erfahren die Menschen in der Ukraine dabei durch den Gudensberger Partnerschaftsverein, der durch Hilfslieferungen versucht, das Leid vor Ort zu lindern. So konnten bereits 53 Transporte in die Ukraine geschickt werden, erklärte der 2. Vorsitzende des Partnerschaftsvereins, Wolfgang Mand.

Frank Grunewald, Bürgermeister der Stadt Niedenstein, unterstrich in seinem Redebeitrag die persönliche Verantwortung eines jeden Einzelnen, wenn es darum geht, unsere Demokratie zu schützen: 

„Wir wollen frei und respektvoll zusammenleben. Jetzt ist es an der Zeit, sichtbare Zeichen zu setzen.“ 

Dem konnte sich der Edermünder Bürgermeister Thomas Petrich nur anschließen und ergänzte, dass es das Recht und die Pflicht von Amtsträgern sei, sich klar und deutlich für Demokratie einzusetzen.