Krankenpflegestationen
Mit Traumnote 1,0 zum Pflegefachmann
Das Schönste an seinem neuen Beruf sei der Kontakt mit den Menschen und dass er sie unterstützen könne. Dabei ist damit nicht nur die medizinische Unterstützung gemeint; Hauck und seine 20 Kolleginnen der Krankenpflegestationen helfen beispielsweise bei der Körperpflege, gehen mit den Pflegekunden spazieren und sind bei der Haushaltsführung behilflich - kurzum, sie unterstützen die hilfebedürftigen Menschen im Alltag und entlasten die Angehörigen, ob dauerhaft oder auf Zeit.
„In dem Moment sind wir nur für sie da“, betont Hauck, der sich ganz bewusst für die mobile Pflege entschieden hat.
Drei Jahre lernte er die vielfältigen Möglichkeiten des Ausbildungsberufes kennen. Denn die Ausbildung findet „generalistisch“ (fachübergreifend) statt. Die Auszubildenden lernen alle beruflichen Facetten kennen - in der Alten-, Kranken- wie auch in der Kinderkrankenpflege.
Schon während der Ausbildung könne sich die Fachkraft für einen der Bereiche entscheiden, erklärt Gabriele Herzog, Leiterin der Krankenpflegestationen. In der Arbeitsgemeinschaft, die eine der wenigen Krankenpflegeinrichtungen in kommunaler Hand ist, wird weiter ausgebildet; auch eine einjährige Ausbildung in der Altenpflege ist möglich.
„Bewerber für beide Berufsgruppen, ob als Ausbildung oder als Fachkraft, sind immer willkommen“, betont Herzog.
Der Beruf selbst gebe einem „Erfüllung“, beschreibt die Leiterin. Für manche Pflegekunden sei man ein Teil der Familie. Die Menschen seien vor allem dankbar dafür, dass sie zu Hause bleiben können und nicht in ein Pflegeheim müssen.
Sie interessieren sich für die Ausbildung?
Mehr Informationen gibt Ihnen Gabriele Herzog unter 05603/933-162. Gerne können Sie in den Krankenpflegestationen auch ein Praktikum absolvieren oder zur Probe arbeiten. Bewerben können Sie sich per Initiativbewerbung jederzeit per Post oder per E-Mail bei der Stadt Gudensberg.