inflation

Keine Erhöhung der Wasser- und Abwassergebühren


Dem Verzicht auf die Gebührenanpassung ging eine Analyse voraus, wie sich die Kosten entwickeln werden. Zwar muss schon jetzt mit deutlich steigenden Energiekosten, die nicht im vollen Umfang kalkulatorisch erfasst werden konnten, gerechnet werden. Jedoch schlügen auch kostendämpfende Faktoren wie geringere Abschreibungen für noch nicht abgeschlossene Investitionen oder Überschüsse aus den Vorjahren zu Buche.

Der Magistrat schloss sich den Überlegungen der Bürgermeisterin an, zu diesem Zeitpunkt auf höhere Gebühren zu verzichten, da der genaue Umfang der Kostensteigerungen insbesondere im Energiebereich, nicht sicher prognostiziert werden könne: „Wir möchten unsere Bürger:innen nicht ohne Not mit höheren Wasser- und Abwassergebühren zu einem Zeitpunkt belasten, an dem sie bereits erhebliche Mehrkosten durch die Inflation zu verkraften haben“, sagte Best.